Farben wirken.
Nutze sie für dein Wohlbefinden.

Farben wirken

Du bist jeden Tag von Farben umgeben.
Kennst du auch ihre Wirkung?

Wer mal schnell etwas über Farben lernen wollte hat gemerkt wie komplex das Thema ist. Das schreckt meistens ab und hinterlässt so ein Gefühl von: Ich bleib bei meinen Klassikern, da kann ich nichts falsch machen. 

Schade, denn Farbe ist noch so viel mehr als nur schön.

Ich lade dich ein, Farbe aus einer neuen Perspektive zu erfahren. Vertraue auf deine Intuition. Denn, die gute Nachricht ist, das Farbwissen in unseren Genen gespeichert ist. Es lohnt sich also, dieses wundervolle Potential im wahrsten Sinne der Farblehre ans Licht zu bringen.

Dazu habe ich ein Paket geschnürt, dass für den Einstieg übersichtlich und komfortabel ist.
Du erfährst von mir:

  • warum jeder Mensch Farbe anders wahrnimmt
  • das Farbe Licht und Energie ist
  • und was in aller Welt Chakren sind
  • die Bedeutung von Farben
  • wie Farben unsere Emotionen beeinflussen
  • mit welchen Übungen du deine Intuition zu Farben stärkst

7 Übungen machen dich fit:

  • spielerisch auf neue Farbkombinationen für deine Kleidung und dein Zuhause zu kommen
  • ein Gefühl für Farben und ihre Nuancen zu bekommen
  • mit diesem Wissen herauszufinden, welche Farben dich in deiner jetzigen Lebensphase unterstützen
  • über eine Routine zu einer fundierten Erfahrung zu kommen, um diese jeden Tag für mehr innere Balance und Wohlbefinden zu nutzen


Unsicher war gestern.
Jetzt macht es richtig Spaß Farben zu kombinieren und sich dabei auch noch etwas Gutes zu tun.

Sterne

Bist du bereit für eine neue Sichtweise?
Es lohnt sich, denn mit den richtigen Farben strahlt auch deine Persönlichkeit.

Kennst du das?

Du freust dich auf ein neues Sofa. Du hast viel Zeit investiert und endlich das Model deiner Träume gefunden. Jetzt steht der Kauf an und du bekommst im Laden plötzlich feuchte Hände. Passt der Farbton vom Stoff wirklich zur Wandfarbe? Du hattest ja ein Farbmuster dabei, aber so auf der Fläche ist das noch etwas anderes.

oder:

Das Rot der Wolljacke hat mich im Laden total begeistert. Aber wenn du dich Zuhause im Spiegel siehst, macht dich die Farbe total blass. 

oder:

Du stehst ratlos vor dem Kleiderschrank und die Uhr tickt. Du musst gleich los, sonst verpasst du deine Bahn. Du hast wirklich ausgewählt schöne Kleidung, aber was passt zusammen? 

Du kennst bestimmt noch viele andere Gelegenheiten, bei denen du gerne das unsicherer Gefühl mit einem – oh ja, sehr schön, das passt perfekt – austauschen würdest.

Wie Farben wirken

Ist das noch blau oder schon schwarz?

Farbe ist ein großes Thema und das fängt schon bei unseren Augen an. Das Sinnesorgan, mit dem wir Farbe wahrnehmen.

Du kennst sicher die Diskussion über den richtigen Farbnamen. Ich habe mich früher gewundert, warum das so ein heikles Thema ist. Tja, unsere Farbwahrnehmung hängt tatsächlich von Rezeptoren in unserem Auge ab. Spannend ist, dass Farbe eine individuelle visuelle Wahrnehmung ist und dadurch subjektiv ist.

 

Jeder Mensch hat seinen ganz persönlichen Zugang zu Farben und es ist bewiesen, dass Menschen Farben unterschiedlich sehen.

 

Dazu einige Details, die das erklären:

  • Farbe trifft in Form von Licht in einer bestimmten Wellenlänge (je nach Farbe) auf die Farbsinneszellen in der Netzhaut.
  • Es gibt drei Typen von Rezeptoren, die unterschiedlich empfindlich auf Licht verschiedener Wellenlängen reagieren.
  • Die für den Menschen wahrnehmbaren Farbreize liegen im Bereich zwischen 380 nm und 780 nm des elektromagnetischen Spektrums. Licht an sich hat ein viel weiteres Spektrum, aber wir können als Mensch nur diesen kleinen Ausschnitt wahrnehemen.
  • Die unterschiedlichen Wellenlängen innerhalb dieses Bereichs ergeben dann all die unterschiedlichen Farben.
  • Wie du Farbe siehst hängt davon ab, wie deine Augen beschaffen sind und wie empfindlich die Rezeptoren sind.
  • Damit wir Farben überhaupt sehen können, braucht es Tageslicht. Wenn es abends dunkel wird, verändern sich die Farben bis alles schwarz ist.
  • Grau und Weiß werden wahrgenommen, wenn alle drei Rezeptorentypen gleich stark angeregt werden.
  • Schwarz wird wahrgenommen, wenn keiner der Rezeptorentypen stimuliert wird. Es ist keine Farbe vorhanden.
  • Eine Farbenfehlsichtigkeit entsteht, wenn eine der drei Zellarten genetisch bedingt fehlt.

Wenn du dir das Farbspektrum als Linie vorstellen, beginnt die rote Farbe links und endet mit der violetten Farbe rechts. Die Linie bewegt sich in Wellen. Wobei das Rot weniger Wellen erzeugt, also langsamer schwingt als das Lila. Lila erzeugt mehr Wellen auf der gleichen Strecke.

Musik hören wir auch über eine Schwingung. Nur ist das zugehörige Sinnesorgan das Ohr. Zum Beispiel schlägt eine Klaviersaite 440 mal pro Sekunde. Klang und Farbe sind in ihrer Grundform Schwingung.

Wie Farben wirken

Farbe ist Licht und Energie

Anhand des Regenbogens ist es einfacher zu verstehen, dass Farben Licht sind.
Der Regenbogen entsteht aus dem weißen Licht der Sonne, das durch Regentropfen in alle vorhandenen Lichtfarben zerlegt wird.
Diese Tropfen schweben wie kleine Prismen in der Atmosphäre. Sie brechen das Licht und es zeigt sich ein Regenbogen mit seinen 7 Farben am Himmel.

Bist du auch immer wieder beeindruckt einen Regenbogen zu sehen?

Farbe sehen wir also dann, wenn ein Teil des Sonnenlichtes von einem Gegenstand reflektiert auf unser Auge trifft. Dieser Gegenstand wird in dem Moment zu einer Lichtquelle, von der das Sonnenlicht in unser Auge gelenkt wird. Im Auge wird die Energie des Lichtes in elektrische Energie umgewandelt.

Farbe hängt also vom Lichteinfluss und der Oberfläche ab. Da wird es wieder sehr komplex.

Aber jetzt erstmal zu dir:
Ich bin mir sicher im Laufe deines Lebens hast du dir immer wieder ein Konzept zurechtgelegt.
Das sind meinen Lieblingsfarben, diese Farben passen zu mir.
Ganz nach dem Prinzip
Gefällt -oder- gefällt nicht.

Das bedeutet auch, dass wir gar nicht unvoreingenommen aus dem großen Angebot der Farben wählen.

Wie vorprogrammiert wir mit Farbe umgehen, zeigt sich auch in kulturellen Bewegungen. Die Farbe schwarz wird in vielen Nationen zur Beerdigung getragen, in Japan und China drückt man Trauer in Weiß aus.

Zeitgeist ist ein anderes Phänomen. Plötzlich werden in der Masse bestimmte Farben beliebt. Ein Trend hat sich etabliert und macht sichtbar, wie unbewußt wir auf äußere Einflüsse reagieren.

Farben zu spüren haben wir nicht gelernt

Hast du das jemals ausprobiert? Wahrscheinlich nicht.

Stell dir vor es ist wie eine Reise in ein unbekanntes Land. Wir haben vielleicht schonmal etwas davon gehört und auf Fotos sieht es wirklich bezaubernd aus. Doch wenn wir selbst in das Land reisen und die exotischen Gerüche, die Begegnung mit Menschen, das flimmern der Luft in der Hitze, die fremden Geräusche erleben, erst diese komplexe Erfahrung unserer Sinne hinterlässt eine intensive Erfahrung. Es gehört dann zu uns.

Jede Farbe schickt über ihre Wellenlänge eine spezifische Energie zu dir. Du siehst z.B. Blau. Die mit Blau verknüpften Emotion werden synchron ausgelöst.
Was genau du fühlst, hängt von deiner ganz persönlichen Erfahrung ab. Vielleicht hattest du mal einen traumhaften Urlaub in der Karibik. Das Blau erinnert dich an das Meer dort, und eine entspannende Welle geht durch deinen Körper.

Wusstest du schon, dass der Körper ein Energiesystem hat? Jetzt sind wir bei den Chakren angekommen.

Die Chakren und ihre Farben

Das Wissen um die Chakren kommt aus Indien. Der Begriff stammt aus dem Sanskrit und heißt übersetzt „Kreis“ oder „Rad“. Die Chakren werden daher auch als Energieräder bezeichnet.
Es gibt sieben Hauptchakren. Sie liegen entlang der Wirbelsäule und strahlen ihre Energie nach oben und unten bzw. nach vorne und hinten ab. Ich stelle sie mir wie eine Scheibe aus Licht vor, deren Strahlkraft über meine körperliche Begrenzung hinaus geht.

Und was haben jetzt die Chakren mit Farben zu tun?

Jedes der 7 Chakren strahlt in einer Farbe. Und es kommt noch besser. Die Chakren zeigen wie der Regenbogen das vollständige Farbspektrum. Mit anderen Worten, sowohl die Chakren, als auch der Regenbogen enthalten jede Farbe, die wir mit unserem bloßen Auge sehen können. Sogar die Reihenfolge ist identisch.

Du hast gerade gelesen, dass der Regenbogen Lichtschwingung ist. Ist es nicht bemerkenswert, dieses Licht in unserem Körper wiederzufinden?
Das alleine zeigt mir, wie sehr uns Farben energetisch beeinflussen und wie sensibel wir darauf reagieren.

Jedes Chakra steht für eine psychologische Qualität. Auch hier findet sich ein Gleichklang zur Farbwirkung.

Die unteren Chakren, deren Energien langsamer schwingen, stehen mit unseren Grundbedürfnissen und Emotionen in Verbindung.

Die feineren Energien der oberen Chakren entsprechen unseren höheren geistigen und spirituellen Bestrebungen.

Das Herzchakra ist das Zentrum. Es verbindet die unteren mit den oberen Energien.

Sind alle Chakren in der Balance sind wir gesund und vital.

Wie Farben wirken

Hier ein erster Einblick, für welche Energien die verschiedenen Chakren stehen

Jedes Chakra steht für einen bestimmten Aspekt in unserem Leben. Ist ein Chakra aus der Balance, haben wir ein Problem. Die Infos zu den Chakren zeigen dir, um welchen Bereich es sich handeln könnte.

  • Das Wurzelchakra ist die Verbindung zu Mutter Erde. Hier sitzt unser Urvertrauen. Es ist die Basis des Chakra-Systems.
  • Das Sakralchakra steht für Kreativität und für Lebensfreude. Es ist mit dem emotionalen Körper und der Sinnlichkeit verbunden.
  • Das Solarplexuschakra symbolisiert das Zentrum unserer Energie. Hier geht es um machtvolles Sein. Es steht für die Entwicklung des Ichs und welchen Platz wir in der Gesellschaft einnehmen.
  • Das Herzchakra steht für bedingungslose Liebe, Mitgefühl und Güte. Hier kann jede emotionale Verletzung geheilt werden. Es verbindet die 3 Unteren mit den 3 oberen Chakren.
  • Das Kehlkopfchakra ist das Zentrum der Kommunikation. Es steht für die menschliche Fähigkeit Bedürfnisse, Emotionen und Visionen mit Worten auszudrücken.
  • Das Stirnchakra steht für Intuition, übersinnliche Wahrnehmung und Erkenntnis. Es ist die Verbindung zwischen Körper und Geist. Es ist mit spirituellem Wachstum und einer positiven Einstellung zum Leben verbunden.
  • Das Kronen Chakra befindet sich oberhalb des Kopfes. Es ist nach oben geöffnet und verbindet uns mit dem Göttlichen. Es ist der Sitz der Spiritualität und der Erleuchtung.

Und das als Beispiel:
Bei Frauen ist z.B. das Halschakra oft verschlossen. Das fühlt sich dann wie ein Kloß im Hals an. Wir schaffen es einfach nicht zu sagen, wie sehr uns etwas nervt. Wir schlucken die Emotion.
Diese unterdrückte Energie kann z.B. zu einem Magengeschwür führen.
Oder es kommt zu einer explosiven Reaktion, obwohl diesmal der Anlass eine Kleinigkeit ist.

Sterne

Das war ein kleiner Exkurs. Vielen Dank für deine Ausdauer bis hierhin.

Hast du eine Idee davon bekommen, wie stark unsere Gefühle und auch unsere Entscheidungen von der Wirkung der Farben beeinflusst werden? 
Die richtigen Farbe bringen frische Energie in dein Leben und laden deinen Akku auf. Damit holst du dir eine extra Portion positive Vibes für dein tägliches Wohlbefinden.

Und so geht das:
Mit 7 Tipps raus aus dem Kopf, rein in die Wahrnehmung

Das erste was du tun solltest: Nehmen dir Zeit!
Aktiviere deine Sinne mit einem schönen Strauß Blumen oder entspannender Musik. So kommst du einfacher ins Spüren. Denn jetzt ist deine Intuition gefragt.
Um eine neue Sichtweise und mehr Vertrauen im Umgang mit Farbe zu bekommen, braucht es deine Aufmerksamkeit. Baue eine echte Beziehung auf, indem du anfängst Farbe zu fühlen. Wusstest du schon, dass wir  Farbe auch über die Haut wahrnehmen?

TIPP 1

Mische ganz entspannt
Was ich als Kind geliebt habe, ist mein erster Tipp für dich. Ich sehe mich noch ganz versunken Farbe mischend am Esstisch sitzend. Viele Blätter Papier habe ich mit Pinselstrichen bemalt, bis meine Mutter mich vertrieben hat, weil es Abendbrot gab.
Genau da habe ich das Gefühl für Farbnuancen gelernt. Ein bißchen mehr blau, ein Klecks gelb und noch weiß dazu…..
Deswegen gibt es auch das Seidentuch Easy Square. Jede Variante hat einen anderen Farbton. Jedes Tuch ist ein Unikat.

Das brauchst du:
– einen Farbkasten
– ein Block Papier
– Pinsel
– Deckweiß

Und schon kannst du dich auf den nächsten Sonntag freuen. Das wird schön entspannt, wenn du zuschaust, was Farben so miteinander machen.

TIPP 2

Lege dir ein richtig schönes Notizbuch zu
Fange an ganz locker aufzuschreiben, welche Emotionen und Gedanken zu bestimmten Farben auftauchen. Starte mit den Farben des Regenbogens. Vielleicht hast du zu bestimmten Farben eine Geschichte erlebt.

Ich kann mich noch an ein Weihnachten in meiner Kindheit erinnern, da konnte ich durch die Milchglasscheibe der Türe ein wundervolles rosa sehen. Ich dachte, dass muß das Christkind sein.
Meine großen Schwestern hatten mich mit einem renovierten Zimmer überrascht. Die pinken Vorhänge haben diesen Eindruck gemacht. Aber ich war noch lange seelig mit dem Gedanken ans Christkind. Für mich hat rosa etwas feierliches.

Dein Buch wächst mit deinen Notizen und gibt dir ein persönliches Farben Feedback. Es wird dir später bei so mancher Farbentscheidung helfen. Du wirst viel freier mit Farbe umgehen.

Das brauchst du:

– Notizbuch

TIPP 3

Was sind ganz aktuell deine größten Probleme und Herausforderungen?
Was für eine Energie würde dir gut Tun?
Lese dir die Wirkung der Farben und der Chakren nochmal durch.
Umgebe dich dann mit den Farben, die positiv auf dein Problem wirken.

Das brauchst du:
– Tücher oder Decken

TIPP 4

Sammel Farben aus Magazinen und erstelle damit dein persönliches Moodboard 
Ein Moodboard ist wie eine Collage gemacht. Du sammelst aus Zeitschriften, was dir zum Thema Farbe gefällt. Schneide es aus und klebe es auf einen Karton. Nicht soviel überlegen, einfach drauf los machen.
Du kannst dazu auch meine Farbstories ausdrucken oder aus dem Baumarkt Farbfächer verwenden (in der Abteilung für Wandfarbe zu finden). Es eignet sich alles was aus Papier ist.

Und plötzlich wird es sichtbar. Du bist in rot verliebt. Oder blau interessiert dich gar nicht.
So findest du deine Lieblingsfarben. Über eine längere Zeit angewendet sind mehrere Boards wie ein visuelles Statement für deine Farbreise.

Das brauchst du:
– A3 Karton als Moodboard
– Farbmaterial auf Papier
– Schere
– Kleber

TIPP 5

Kaufe dir ganz tolle Filzstifte
Nicht diese 6 Stück in der Packung mit den Basisfarben. Es gibt ein breites Angebot an besonderen Farben.
Dann kombinieren wild drauf los. Ein karierter Notizblock macht auch Spaß indem du die Kästchen ausfüllst und Muster damit machst. Achtung, dass kann süchtig machen.
Eine gute Übung um hautnah zu erleben, wie die Farben miteinander wirken.
Ein schöner Nebeneffekt – es entspannt.

Das brauchst du:
– karierter oder weißer Block
– Filzstifte in Farben, die dir so richtig gut gefallen. Es sollten mindestens 12 Stück sein. Je mehr umso mehr Spaß.

TIPP 6

Gehe regelmäßig raus in die Natur
Lasse dich auf die Jahreszeiten ein. Ein grün im Frühjahr sieht anders aus, als im Sommer. Das Blau des Meeres verändert sich mit der Tageszeit und dem Himmel.
Lasse das viele Grün auf dich wirken.
Nehme dein Notizbuch mit. Dort sammelst du wichtige Erkenntnisse.

Diese Übung sensibilisiert deine Wahrnehmung für die vielen Farbnuancen.

TIPP 7

Auf Pinterest findest du wundervolle Anregung
Lass dich von professionellen Designern aus Mode und Interior inspirieren. Es gibt eine riesige Auswahl an Farbpaletten und Trendmoodboards. Suche nach Keywords wie „Summer Colour Palette“ oder auch „Inspirational Colour Palette“.
Wenn du einen eigenen Pinterest Account anlegst, kannst du verschiedene Boards z.B. Farben für Zuhause oder für Kleidung anlegen.
Daraus entsteht deine ganz persönliche Farbpalette.

Und wenn du Lust auf eine endlose Palette and Farbkombinationen hast, schau dir die Seite Color Hunt an.

Viel Spaß beim Farbsurfen.

Erfahre mehr über Farben und ihre Bedeutung

Ich beschreibe hier die Farben mit meinen eigenen Worten und vielleicht denkst du manchmal, nee, dass stimmt für mich so nicht. Höre bitte unbedingt auf dein Gefühl.  

Nutze meine Farbbeschreibungen als eine erste Orientierung. Die wirkliche Beziehung zu Farben baust du mit deiner eigenen Erfahrungen auf.

Wie das geht?
Indem du dich mit Farbe intensiver beschäftigst. Meine 7 Tipps helfen dir dabei auf spielerische Art.

Rot wirkt anregend, feurig und kraftvoll

Wie Farben wirken
  • Zugleich ruht diese Farbe in sich und wirkt dadurch Selbstbewusst.
  • Sie pulsiert und verströmt Wellen von Energie.
  • Rot fordert uns auf zu handeln und uns zu verändern.
  • Bei Rot dreht sich alles um Leidenschaft, Energie und Gefahr.

Orange steht für den kreativen Ausdruck

Wie Farben wirken
  • Wie ein intensiver Sonnenuntergang über dem Meer verströmt orange eine wohlige Wärme.
  • Das Licht von Gelb und die Kraft von Rot verbinden sich, um unsere Lebenskraft zu beleben.
  • Orange weckt unsere fröhliche Seite.
  • Spielerisch drücken wir uns frei aus.

Diese Farbe lässt uns Sonne auf der Haut spüren

Wie Farben wirken
  • Sie nährt uns mit ihrem Licht.
  • Wir fühlen uns unbeschwert und freudig mit einem Lächeln auf den Lippen.
  • Sie schenkt uns Energie, um konzentriert und mit Leichtigkeit unsere Herzensangelegenheiten umzusetzen.
  • Wir sind sensibilisiert für unsere Bedürfnisse und sorgen gut für uns. Sie stärkt unser Selbstwertgefühl.
  • Das stimmt uns positiv und wir entscheiden spontan.

Mit Grün verbinden wir Wachstum, Vitalität und Fülle

Wie Farben wirken
  • Die Energie von Himmel und Erde wirken zusammen. Daraus entsteht das Grün lebendiger, gesunder Vegetation.
  • Voller Energie handeln wir enthusiastisch und spontan.
  • Es entspannt uns, zentriert unsere Mitte, wir fühlen uns im Gleichgewicht.
  • Grün, die Farbe der Wiedergeburt und des neuen Lebens.

Blau symbolisiert die Freiheit des Geistes

Wie Farben wirken
  • Wenn wir an blau denken, sehen wir einen blauen Himmel oder das Meer vor unserem inneren Auge.
  • Blau lässt es weit und still werden, es beruhigt. Wir kommen leichter in eine friedvolle Stimmung.
  • Sie öffnet in uns einen Raum von Möglichkeiten. Wir finden den Mut gewohntes hinter uns zu lassen.
  • Die Schwingung von blau nährt unserer Vision.
  • Wir vertrauen auf unsere Kraft und können frei kommunizieren.

Violett ist eine mystische Farbe

Wie Farben wirken
  • Sie kann geheimnisvoll wirken, strahlt aber auch erhabene Ruhe aus.
  • Sie steht für Kreativität und Spiritualität.
  • Die Energie von Violett begleitet uns in die Halle des Seins, dem ruhenden Pol in uns.
  • Umgeben von dieser hohen Schwingung fällt es uns leichter, unser wahres Wesen zu erkennen.

Der Farbton macht den Unterschied

In meinem Beruf als Modedesignerin und Kreativ Direktor gehörte es zu den entscheidenden Aufgaben, genau die richtigen Farben zu treffen. Das Farbkonzept der Kollektion musste sitzen. Und weil ich so oft mit den kleinen Farbmustern zum Fenster und wieder in ein anderes Zimmer (wegen des Lichts) gegangen bin, weiß ich wie sensibel eine Farbnuance ist.
Damit du den richtigen Farbton für dich triffst, gibt es hier die Basics.

Farbtöne entstehen durch das Mischen von Farben:

  • Es gibt kalte und warme Farben
  • Weiß und Schwarz sind wichtige Zutaten

Verschiedene Tönungen und Schattierungen erreichst du:

  • wenn du Farbe untereinander mischst. Aber Achtung, je mehr Farben zusammenkommen, umso schlammiger wird das Ergebnis.
  • wenn du mit Weiß aufhellst
  • wenn du mit Schwarz abdunkelst 
Wie Farben wirken

Farben mit schwarz mischen

Es braucht nur ein wenig schwarz um eine Farbe zu ändern.

Sei vorsichtig beim Beimischen von schwarz. Es schluckt regelrecht die andere Farbe.

Wie Farben wirken
Wie Farben wirken

Farben mit weiß mischen

Du brauchst viel weiße Farbe, um eine andere Farbe aufzuhellen.

Wenn du einen zarten, pastelligen Ton mischen willst, nehme Weiß und gebe ein wenig des anderen Farbtones dazu. Es genügt schon eine kleine Menge Rot, um einen Rosa Ton zu bekommen.

Wie Farben wirken
Wie Farben wirken

In der Farblehre werden Farben in warme und kalte Töne eingeteilt.
Aber Achtung! Die Bezeichnung kühl und warm sind relativ. Es gibt zum Beispiel ein kühles Rot und ein warmes Rot.
Wenn du mehr Orange beigemischt hast, ist es ein warmes Rot. Während Rottöne mit mehr lila und blauen Untertönen kühl wirken.

Das lernst du ganz schnell wenn du selber Farben mischst.
Um später deine Farbe zu bestimmen macht das einen wichtigen Unterschied.

In der Regel passen die warmen Töne zusammen sowie auch die kühlen Töne zusammen harmonieren.

Farben beeinflussen deine Laune

Wie eine Farbe auf dich wirkt und welche Emotionen das bei dir auslöst, hängt tatsächlich von Helligkeit, Schattierung oder Tönung ab.

Warme Farben

Rot, Orange und Gelb sind warme Farben. Diese Wärme macht uns oft glücklich, stimmt uns optimistisch und wir fühlen uns voller Energie. Sie können auch Aufmerksamkeit erregen und Gefahr signalisieren.

Kühle Farben

Die kühlen Farben sind Grün, Blau und Lila. Sie sind in der Regel beruhigend und besänftigend.

Fröhliche Farben

Fröhliche Farben sind leuchtende, warme Farben wie Gelb, Orange, Pink und Rot. Pastellfarben wie Pfirsich, helles Pink oder Zartlila können ebenfalls einen positiven Effekt auf unsere Stimmung haben. Je leuchtender und heller eine Farbe, umso optimistischer fühlen wir uns.

Beruhigende Farben

Kühle Farben wie Blau und Grün wirken beruhigend. Dazu gehören auch neutrale Farben wie Weiß, Beige und Grau.
Pastellfarben in kühlen Tönungen wie Hellblau, Zartlila und Maigrün haben eine entspannende Wirkung.

Belebende Farben

Kräftige Farben wie Königsblau, Türkis, Magenta und Smaragdgrün können ebenfalls einen stimulierenden Effekt haben und uns erfrischen und beleben.

Uns ist in den meisten Fällen gar nicht bewusst, wie sehr Farben auf unsere Emotionen einwirken. Und das hier beschriebene ist auch nur eine grobe Landkarte. Menschen haben Vorlieben, die jede pauschale Beschreibung außer Kraft setzt.

Farbstories aus dem Atelier, lass dich inspirieren.

RA-AM ARTS Farbstories, eine Frischekur für deine 4 Wände

Das alles können Farbstories:

  • Lieblingsfarben ausdrucken, aufhängen und wirken lassen.
  • Nutze Farbstories, um Farbe im Raum zu testen. Auch wenn der Ausdruck A4 ist, wirst du einen ersten Eindruck bekommen, wie sich der Raum verändert.
  • Verwende die Ausdrucke für dein persönliches Moodboard. Einfach die liebsten Farben ausschneiden und wie eine Collage neu zusammensetzen. Dass hilft beim Einkaufen den richtigen Farbton zu finden.
  • Versuche die Farben nachzumischen. Damit lernst du, wie sich Farben zusammensetzen.
  • Ganz einfach als Bildschirmschoner nutzen, um sich in der Mittagspause zu entspannen.

EIN HOCH AUF DEINE INTUITION

Deine Intuition und ein erster Einblick in die Farblehre sind eine gute Mischung, um ganz spielerisch Farben für sich zu erfahren. Das Wissen um Farbe ist ein archetypisches Wissen. Dieses Potential ist in deinen Genen gespeichert und wartet darauf entschlüsselt zu werden.

Damit du sagen kannst: Unsicher war gestern.
Ich weiß jetzt welche Farben zu mir passen und was mich energetisch unterstützt.

Für mein Zuhause und für meine Kleidung.

Dieses komplexe Thema lässt bestimmt noch Fragen offen. Melde dich, ich freue mich eine Antwort zu finden.

Teile gerne deine Erfahrung mit mir und anderen Lesern. Ich bin gespannt auf deine Erkenntnisse zum großen Thema Farben.